Max Pothmann | Autor | Bühnenbild & Requisitenbau | Köln-Bonn
Mehr Infos auf meiner Webseite www.maxpothmann.de

17.04.2014

Öffentliche Trainingsgeräte in San Sebastián de la Gomera


In den Städten auf La Gomera findet man öffentliche Fitnessgeräte wie diese in San Sebastián. Viele der Maschinen nutzen das Gewicht der Übenden - sie sind intelligent gebaut und scheinen auch besonders für ältere Personen geeignet zu sein. Da der menschliche Körper ab dem fünfzigsten Lebensjahr 1-2 Prozent seiner Muskelmasse abbaut, ist es nur sinnvoll, gegen diesen Schwund anzutrainieren.
Ich war froh, in Gesellschäft eines älteren Herren meinen Rücken ein wenig aufmöbeln zu können: An nächsten Tag warteten viereinhalb Stunden Flug in einer Sardinenbüchse auf mich.

Dipbarren

Latzug

Ruderzugmaschine

Crosstrainer

Armrotation

Hüftrotation

Beinpresse

Fahrradergometer

Rückenmassage

12.04.2014

Bild des Tages #60


Vor knapp 2 Jahren beschrieb ich den Mangel, keine makrofähige Kamera zu haben im Bild des Tages #31.

Unsere Blume im Bad blüht, trotz des subtropischen Klimas, nur einmal im Jahr. Ihre Blüten sind kaum größer als der Nagel meines kleinen Fingers. Jetzt habe ich eine andere Kamera und kann sie fotografieren!

25.03.2014

La Gomera - Februar / März 2014


Hier folgt eine Bildserie über unsere Wanderreise nach La Gomera. 
Die erste und letzte Nacht verbrachten wir auf Teneriffa auf dem Campingplatz Montana Roja, der südlich vom Aeroporto Sur am Strand liegt.
Von Los Cristianos fuhren wir mit der Fähre zur Nachbarinsel Gomera. Auf der Insel verbrachten wir zwölf Tage mit den Stationen Vale Gran Rey - El Cedro - Hermigua - San Sebastian - Playa de Santiago.
Ich fotografiere mit einer sechs Jahre alten Sony Cybershot DSC-HX1, die noch nicht lange in meinem Besitz ist. Es dauerte eine Weile bis mir die Bilder gut gelingen wollten.

Campingplatz mit dem dahinter liegenden "Roten Berg" (Montana Roja)
Apratementos de Maria Isabel - hier gibt es gemütliche, günstige Gartenhäuschen direkt unter der Felswand gelegen.
Typisch für die Kanaren: Wolfsmilchgewächse
Terassen im Argagatal, das man von Vale Gran Rey aus hochsteigen kann.
Wir verliefen uns und gelangten an diesen Wasserfall
 
Auf diesem Bild nur schwach zu erkennen: Der ständige Begleiter; das Meer
Oben angekommen bei den Casas de Gerian. Hier hatten wir schon nichts mehr zu essen und zu trinken. Das erste was auffiel: Ein Schild mit der Aufschrift "Taxi" und einer Telefonnummer.
Zum Glück trafen wir drei junge Wanderer, die uns Brot und Bananen schenkten. Auf dem "Kirchenpfad" ging es zurück ins Vale Gran Rey.
Mandalahafte Pflanze bei Arure
Camp in den Bergen
Zur Ilustration der Größe bin ich 50 Meter zurück gegangen.
Und noch einmal 50 Meter.
Abstieg aus dem Lorbeerwald von El Cedro Richtung Norden.
Las Catalinas mit Bananenplantage und Bauruine.
Dieses Wohnmobil mit Müncher Kennzeichen begegnete uns auf allen(!) unseren Stationen. Einmal nahmen sie uns auch ein Stückchen mit. Sehr freundliche Leute.
Blick ins Tal von Hermigua von Osten
Diesen Korbblütler tauften wir "Killer Löwenzahn".
Blick Richtung Punta Cabina, Nordküste. Im Hintergrund sieht man schwach Teneriffa.
Beispielhaft für die Flora von Gomera: Schlicht und schön.
Punta Cabina. In diesem Becken lebte ein ganzes Ökosystem mit einem Dutzend verschiedener Fischarten - von grauen Schwarmfischen bis zu knallbunten Pärchen. Leider ließen sie sich nicht fotografieren. Wir blieben lange, begeistert. Die Krebse guckten zu.
In diesem Tal an der Südküste leben Menschen in Höhlen. Sie spielen Gitarre, sonnen sich und laufen nackt herum.
Was für ein Lagerplatz!
Und langsam hieß es: Abschied nehmen.
Denn bald waren wir zurück am Köln-Bonner Flughafen.

14.03.2014

Eine Minute Straßentrommeln




Eimertrommler Phil Bondy in Liverpool. Man braucht dem nichts hinzuzufügen.

08.03.2014

Bild des Tages #59

Die Lindenstraße, aus Richtung des Rings gegen 17 Uhr.

Ich liebe Köln für dieses tief stehende, blendende Licht in den frühen Frühlingstagen. Heute gab es den ersten Gehsteig-Kaffee von "Formula Uno" in der Südstadt. Es war - kaum zu glauben, kaum zu fassen - Pulloverwetter.

07.03.2014

Bild des Tages #58

Hinweisschild bei Hermigua an der Norküste der Insel

Nach zwei Wochen auf La Gomera bin ich zurück in Köln. Vor dem Studium verbrachte ich zwei Winter in Norwegen und einem in Dänemark, was eine Winterschädigung zur Folge hatte. In der Folge habe ich 10 Jahre davon geträumt, die kalte Jahreszeit durch eine Reise in den Süden zu verkürzen. Dieses Jahr war es endlich soweit. Mehr Bilder folgen in Kürze.

07.02.2014

Melanie Raabe im Weltempfänger



Melanie schrieb ihren ersten Roman "Die Hässlichen" bereits 2009. Da der Buchmarkt junge Autoren nicht anspringt, um ihre Bücher zu veröffentlichen, selbst wenn sie gut sind und einer Vielzahl von Menschen aus der Seele sprechen, verging einige Zeit, bis das Buch 2012 zunächst als Ebook erschien.

Und gestern war es soweit: "Die Hässlichen" gibt es nun als Taschenbuch, erschienen bei epubli. Zur Feier des Tages las Melanie im Café Weltempfänger in Ehrenfeld. Die drei Kapitel des Buches umrahmte sie mit zwei extra zur Angelegenheit verfassten Texten - einen über Ehrenfelder Ranzigkeiten und einen über den täglichen Kampf während des Berufsverkehrs in Kölner U-Bahnen. Das Publikum dankte ihr, indem es ihre Tasche mit Büchern leer kaufte.

Im Weltempfänger, einem supersympathischen Ehrenfelder Hostel-Café mit schwerem Suchtpotential in der Kuchenauswahl treffen wir uns immer wieder, um gemeinsam zu arbeiten. Ich bin freudig gespannt auf weitere Geschichten von ihr.

04.02.2014

Bild des Tages #57

Wandmalerei in der Heliosstraße in Ehrenfeld

Solche Farben helfen gegen den Winter - der hier in Köln bereits merklich den Rückzug antritt. Letzte Woche fuhr ich um 17 Uhr mit dem Rad vom CTW-Büro nach hause (ich war lange nicht im Büro gewesen) - da war es noch vollkommen hell. Wie glücklich mich das macht!

03.02.2014

Bild des Tages #56


Wandmalerei an der Mauer zwischen Venloer Straße und Leo-Amann-Park in Köln-Ehrenfeld.

Auf dem Hemd des Jungen steht:
I will never
say what
you want
to hear

31.01.2014

Interview von Melanie Raabe auf biographilia.com



Hier findet ihr ein Stückchen Selbstdarstellung in Form eines von Melanie Raabe geführten Interviews. Wenn ihr es gut findet, könnt ihr auch gleich mein Buch kaufen.

29.01.2014

Schild, Rabe, Kronen


In Köln - oh Wunder! - Sonnenschein

Vor einer Woche:

Mittwoch, gleich halb zwölf. Sitze in einem Café im Prager Flughafen. Bin schon durch die Sicherheitskontrolle. Auch wenn ich in den letzten Jahren nur ein paar Mal geflogen bin, habe ich Routine darin entwickelt, meinen Gürtel auszuziehen, den Laptop, das Handy, den Kindle und die in einen Plastikbeutel verpackten Flüssigkeiten in eine der flachen Kisten zu legen und zu fragen, ob ich meine Wanderschuhe mit den Metallösen anbehalten kann.

Tschechien... am Montag Morgen nahm ich den Regional Express von Ehrenfeld zum Flughafen Köln. Den Boarding-Pass hatte ich ausgedruckt und ging direkt durch die Sicherheitskontrolle. Auf der anderen Seite ins WC, um meine Wasserflasche aufzufüllen. Ich füllte sie nur halb in dem Bewusstsein, dass ich in Prag Gelegenheit haben würde, mir etwas zum Essen und Trinken zu kaufen.

Kaum hatte ich zehn Minuten gewartet, konnten wir an Bord gehen, eine kleine Airbus-Maschine, kaum ein Drittel gefüllt.

Auf dem Gutshof wohnt ein echter Rabe

Die schmale Seite des Gutshofes in Rehlovice
So. Wenn ihr wissen möchtet, wie's weitergeht, könnt ihr auf meiner Webseite weiterlesen. Der Artikel war für das Blogformat etwas zu lang.

06.01.2014

Winterzelten 2013


Auch dieses Jahr hieß es wieder: Winterzelten!


Zu viert fuhren wir nach Weihnachten in zwei Tagesetappen von Köln nach Winnekendonk zum Zeltplatz Anna Fleuth, wo auch letztes Jahr das Winterzelten stattgefunden hatte.

In der ersten Nach campierten wir in einem Wald bei Kaarst. Nach dem Abendessen begann es zu regnen und es regnete weiter bis weit in den nächsten Morgen. Unsere Ausrüstung und unsere Komfortgewohnheiten wurden gleich auf eine harte Probe gestellt. Den Zeltplatz erreichten wir nach einem "Cityfrühstück" in Kempen nach 65 Kilometern durch meist sonniges Wetter. Die folgenden vier Nächte bis Neujahr verbrachten wir mit zuletzt knapp 20 Mitcampern - Feuerjurte und Spanferkel inklusive. Um sich tagsüber warm zu halten, konnte man auf der Fleuth Kanufahren. Schon jetzt freue ich mich auf das nächste Jahr.

Nach der ersten, nassen Nacht freuen wir uns über die Sonne

Mein vollgepacktes Fahrrad

Zeltplatzpanorama zu Neujahr

Felix und David trinken Kaffe, bevor es an den Abbau der Jurte geht