Max Pothmann | Autor | Bühnenbild & Requisitenbau | Köln-Bonn
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09.12.2014

Auf dem Vennradweg II

Zum zweiten Mal auf dem Vennradweg. Dieses Mal fuhren wir mit der Bahn nach Kall, von dort mit dem Nationalpark-Expressbus nach Vogelsang und weiter bis Simmerath. Von dort waren es noch ca. 3 Kilometer, bis wir auf den Vennradweg gelangten. Es ging am Hohen Venn entlang vorbei an Monschau und bei Kalterherberg rüber nach Belgien. Kurz hinter Weywertz wechselten wir auf den niegelnagelneuen und bisher kaum dokumentierten Vennradquerweg, der mittlerweile zurück in die deutsche Eifel führt. 

Wir wohnten RB'nB in Merlscheid bei Büllingen. Das Örtchen liegt auf knapp 600 Metern Höhe ein Stück vom Radweg entfernt. Dort wanderten wir einen Tag durch nebelige Wunderlandschaft und setzten uns am nächsten wieder auf unsere Räder, um zur deutschen Grenze nach Losheim und von dort über den neuen Radweg bis Jünkerath zu fahren. Nur die letzten vier Kilometer waren noch nicht fertiggestellt - Bulldozer und Planierraupen standen in der feuchtkalten Landschaft herum.

Nun kann man Eifel und Hohes Venn radfahrend miteinander verbinden und bequem mit ÖPNV an- und abreisen, ohne mit dem Rad größere Höhen überwinden zu müssen. Das nämlich ist mit Reisegepäck oder nur mittelgut geeigneten Rädern keine Freude.