Wir fuhren nicht mit dem Rad
wie im letzten Jahr, sondern machten es uns - dieses Mal vor Weihnachten statt zwischen den Jahren - auf dem
Zeltplatz Anna Fleuth in Winnekendonk gemütlich; "Winterzelten Light" sozusagen - mit Klo, mit Wasserkocher ... und den von der Sommersaison übrig gebliebenen Leckereien aus dem Kiosk.
Dieses Jahr wollten wir die Wintersonnenwende richtig draußen miterleben - am Freitag, dem 21.12. durchschritt die Sonne um 12:12 Uhr ihren niedrigsten Zenit des Jahres. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt schon zwei Nächte hinter uns; Frost in der ersten und Dauerregen in der zweiten und unsere Körper hatten sich durch die permanente Frischluft längst auf's Winterwetter eingestellt. Die Sonnenwende feierten wir mit Räucherwerk (u.a. Weihrauch "Vatikan") und einer großen Tasse Whisky-Grog.
Im nächsten Jahr: Mitkommen, es ist super!
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Beim Winterzelten auf Anna Fleuth wird erstmal der Lehmofen angeworfen, um darin Brot zu backen. |
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Erstmal? Das stimmt nicht ganz. In der ersten Nacht waren wir noch zu zweit, bevor, wie man sieht, die Massen kamen. |
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Zum Brot: Grillhähnchen! |
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Danach waren alle glücklich und zufrieden. |
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Gemeinsam wanderten wir den Fluss hoch. Jeder schickte ein Glückslicht die Strömung hinunter. |
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Das fanden nicht nur die Großen gut. |
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Und zuletzt? Der Lonely Poet Blues! |
Fotos: Frederike Wouters
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