Die Modeinstudrie gehört zu den größten Schädigern der Umwelt. Der Verbrauch von 8-10% der Treibhausgasemissionen wird ihr zugeschrieben. Die Produktion eines T-Shirts benötigt im Schnitt 2700 Liter Trinkwasser. Die Müllberge aus Kleidung umfassen jährlich 92 Millionen Tonnen - das entspricht einem vollen Lastwagen pro Sekunde. In Deutschland werden pro Kopf 5kg Kleidermüll jährlich weggeworfen. Ein Großteil aller Synthetikfasern wird aus Eröl hergestellt: das hat eine Reihe von negativen Folgen für die Umwelt. Unter anderem gelangen Mikroplastikpartikel in den Umweltkreislauf und letzten Endes in unsere Körper und die unserer Kinder.
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Marie-Lune Simard aus Köln Ehrenfeld versucht mit ihrem Konzept 2ndish einen neuen Ansatz, um das Leben von Kleidung zu verlängern und aus alter Kleidung Neues herzustellen. Derzeit sucht sie über ein Crowdfunding-Projekt Unterstützer*innen.